Ein Stück des Himmels
Emil und Sonette den Dulk fanden 1991 am Hügel Polkadraai „ein Stück des Himmels“, wie der stolze Inhaber des Weinguts stets bemerkt. Hier gründeten sie De Toren, Afrikaans für Der Turm. Emil den Dulk ist ein Perfektionist. Alles bei De Toren wurde von Beginn an minutiös geplant und ausschließlich auf die Produktion von Spitzenrotweinen ausgelegt: Von der Pflanzung und Ausrichtung der klassischen fünf Bordeaux- Rebsorten nach den Ergebnissen detaillierter Boden- und mikroklimatischer Analysen bis zum Entwurf des Kellers.
1999 präsentierte De Toren seinen Fusion V. Bereits der erste Jahrgang machte in Südafrika von sich reden. In der Folge verpflichtete Emil den jungen, aber bereits aus Frankreich und Kalifornien erfahrenen Kellermeister Albie Koch. Gemeinsam feilten die beiden seither fortwährend an der Verfeinerung weiterer legendärer Bordeaux-Blends, wie dem De Toren Z. Doch das gigantische Potential ihrer Rebanlagen war noch lange nicht ausgeschöpft. Um ihren Traum vom besten südafrikanischen Rotwein zu verwirklichen, traten die beiden eine lange Reise zurück zum Ursprung des naturnahen Weinbaus an. Ihr Lehrmeister sollte niemand geringerer als der römische Philosoph und Naturkundler Plinius der Ältere (23 – 79 n. Chr.) sein, der in Kapitel XVII seines Großwerks „Naturalis historia“ als erster Mensch überhaupt den Terroirgedanken formulierte. Auf Basis dessen Wissens um die Zusammenhänge von Lage, Rebsorte, Klima und handwerklichem Können machten sie sich in rein manuellen Produktionsschritten daran, einen Wein aus der Taufe zu heben, der alle Erwartungen übertreffen sollte: Book XVII – eine Hommage an Plinius den Älteren und jetzt schon einer der legendärsten Weine, der je am Kap erzeugt wurde. Vom Jahrgang 2010 wurden lediglich 600 Flaschen von Hand abgefüllt! Wir konnten uns eine kleine Menge dieses einzigarten Tropfens exklusiv für Sie sichern.